Vita

Spielerischer Umgang mit der Formsuche ist eine von vielen Möglichkeiten in der kreativen Auseinandersetzung. Erfolg versprechend bei der Ideenfindung ist das experimentelle Arbeiten, um die Form auf dem kürzesten Weg zu begreifen.

 

Jahrgang 1965

Metallbaumeister / Metallkünstler
In Deutschland seit 1982
Meisterprüfung im Jahr 1991
Selbständig seit 1994
Ab 1996 Werkstattleiter an der Werkakademie für Gestaltung Hessen und ab 2009 Dozent
Ausbilder für kreative Metallbearbeitung
2007 Mitglied im BK (Bundesverband Kunsthandwerk)
Mitglied Angewandte Kunst Hessen seit 2007
Nominierung WWC- Europe- EUNIQUE- AWARD 2011, Karlsruhe
Hessischen Staatspreis für das deutsche Kunsthandwerk 2013 in der Kategorie innovatives künstlerisches Schaffen

 

Erläuterung

„Ein Stück Schweißdraht in seiner bisher unentdeckten Schönheit.“ _{Adam Ryl}

Die in den Arbeiten resultierenden Kontraste sind die Ergebnise einer Auseinandersetzung mit der Materialtransformation.
Die direkte Wirkung von entstehender inhaltlicher Ausstrahlungskraft und die bewusst gesteuerten Formen, sollen dem Betrachter
die Gewissheit einer einzigartigen Arbeit gegenüber zu stehen, vermitteln.
Die von mir persönlich entwickelte Schweißmethode, ermöglicht eine grenzenlose gestalterische Freiheit.
Durch die spezielle Technik entstehen Effekte die eine Anmutung von textielen stofflichkeit,erstarrter Lava oder magnetisierten Eisenteilchen den Betrachter in die irre führt.
Die Plastiken haben eine dynamische Formsprache, die durch amorphe Strukturen bestechen. Das Formenspektrum reicht von geometrischen bis zu freien Arbeiten, bei denen der Werkstoff Stahl sich förmlich aufzulösen scheint. Polierte Kanten oder Flächen setzen zusätzliche Akzente.

Die Ergebnisse meine Arbeit und die Resonanz der Betrachter geben mir die Kraft, die Geduld und die Sicherheit, weiterhin auf diesem Weg zu bleiben.